Mit Agentic AI reale Probleme meistern

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Das ist Agentic AI: Software, die nicht nur analysiert, sondern auch plant, entscheidet und handelt.
Stellen Sie sich Ihren Herausforderungen
Agentic AI ist das Thema der Stunde. Analysten erwarten ein Marktwachstum von 5,2 Milliarden USD im Jahr 2024 auf fast 200 Milliarden USD bis 2034. Schon heute setzen 72 % der mittleren und großen Unternehmen entsprechende Technologien ein.
Doch vieles, was derzeit unter dem Label „agentic“ vermarktet wird, verfügt nur über eingeschränkte Autonomie. Außerdem treiben Unternehmen Innovationen häufig nicht aus einem konkreten Bedarf heraus voran, sondern weil ein Trend bedient werden soll. Studien zeigen: 95 % aller KI-Pilotprojekte schaffen nie den Sprung in die produktive Nutzung. Das Resultat sind Fehlinvestitionen, gescheiterte Initiativen und frustrierte Teams.
Bei GFT Technologies sind wir überzeugt: Am Anfang steht nicht die Technologie, sondern die Frage danach, welches Problem Sie wirklich lösen wollen.
Vom Problem zur Lösung
Agentic AI entfaltet ihren Mehrwert nur dann, wenn sie klar auf ein Geschäftsziel ausgerichtet ist. Anders als klassische KI, die in erster Linie Vorhersagen trifft, geht Agentic AI einen Schritt weiter: Sie handelt aktiv. Sie plant, passt sich an und führt Aufgaben eigenständig aus – und schließt damit die Lücke zwischen Erkenntnis und Ergebnis.
Richtig eingesetzt, liefert sie bereits heute messbare Resultate in ganz unterschiedlichen Branchen:
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Finanzwesen: Automatisierte Bonitätsprüfungen, Betrugserkennung und Zahlungsabwicklung
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Gesundheitswesen: Optimierte Terminplanung, Diagnostik und Patientenprozesse
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Einzelhandel: Dynamische Preisgestaltung, personalisierte Einkaufsassistenten und Bestandsmanagement
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Lieferketten: Prognosen, Routenplanung und Lieferantenverhandlungen durch Multi-Agenten-Systeme
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Unternehmensprozesse: Von DevOps-Automatisierung bis hin zu Compliance und IT-Störfallbehebung
Diese Beispiele machen deutlich: Agentic AI hat den Experimentierstatus hinter sich gelassen und schafft echten geschäftlichen Nutzen.
Intelligent heißt nicht automatisch sicher
Mit wachsender Autonomie steigt auch die Verantwortung. Denn Agentic AI folgt nicht mehr nur festen Mustern – sie trifft eigenständig Entscheidungen. Das erfordert ein höheres Maß an Governance, die sich parallel zur Technologie weiterentwickeln muss.
Darum setzen wir in jedem Projekt konsequent auf verantwortungsvolle KI. Konkret bedeutet das:
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Minimierung von Datenabhängigkeiten und Vermeidung von Halluzinationen
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Transparenz und Nachvollziehbarkeit aller Entscheidungen
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Compliance und Vertrauen von Anfang an integriert
So stellen wir sicher, dass Menschen die strategische Kontrolle behalten und dass KI-Systeme menschliches Urteilsvermögen ergänzen, statt es zu ersetzen.
Raus aus der Testschleife
Viele Unternehmen verharren in endlosen Proof-of-Concept-Schleifen.
Wir helfen dabei, diesen Stillstand zu durchbrechen – mit einem klar strukturierten Ansatz:
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Am Anfang steht das Geschäftsproblem
Definieren Sie den konkreten Pain Point, bevor über Technologien gesprochen wird. -
Die richtige Lösung wählen
Agentic AI ist nicht immer die beste Antwort. In manchen Fällen erzielen klassische Automatisierung oder andere Ansätze bessere Ergebnisse. -
Verantwortungsvoll skalieren
Wir begleiten Sie von der Idee über den Proof-of-Concept bis hin zur produktiven Umsetzung – mit integrierter Governance und klaren Erfolgskennzahlen.
Checkliste für Führungskräfte: 5 Fragen für den Einstieg in die Agentic AI
1. Welches Geschäftsproblem will ich lösen?
Wenn Ihre Antwort lautet: „Wir wollen einfach mit neuer Technologie experimentieren“, sollten Sie innehalten. Agentic AI braucht einen klar definierten Pain Point – keinen Hype.
2. Wie messen wir den Erfolg?
Definieren Sie konkrete, messbare Ziele wie etwa Effizienzsteigerung, Kostensenkung, Umsatzwachstum oder verbesserte Kundenerlebnisse.
3. Ist Agentic AI wirklich die passende Lösung?
Nicht jedes Problem verlangt nach autonomen Systemen. Prüfen Sie auch Alternativen wie:
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klassische Prozessautomatisierung
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regelbasierte Systeme
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vorhersagegestützte (predictive) KI
4. Wie stellen wir einen verantwortungsvollen Einsatz sicher?
Sind Governance-Strukturen, Compliance-Regeln und "Human-in-the-Loop"-Kontrollen etabliert, um den Einsatz autonomer Systeme sicher zu gestalten?
5. Sind wir bereit für den Schritt über Pilotprojekte hinaus?
Unterstützen Ihre Infrastruktur, Datenbasis und Unternehmenskultur eine sichere und nachhaltige Skalierung in die produktive Nutzung?
Der nächste Schritt: Agents, die zusammenarbeiten
Die Zukunft der KI liegt nicht in isolierten Copiloten oder Chatbots, sondern in vernetzten Ökosystemen autonomer Agents.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Vertriebsagent optimiert Preise und Produktbündelungen in Echtzeit, während ein Lieferketten-Agent parallel Lagerbestände und Lieferzeiten überwacht. Beide handeln und verhandeln eigenständig, perfekt aufeinander abgestimmt – ohne menschliches Eingreifen, aber mit voller Transparenz und Kontrolle.
Solche Systeme werden in Zukunft über Lieferketten, Finanzmärkte und Kundenerlebnisse hinweg in Echtzeit verhandeln, kooperieren und sich laufend anpassen. Eines bleibt dabei jedoch unverändert: Technologie darf niemals der Ausgangspunkt sein.
Unternehmen, die Agentic AI allein deshalb einführen, weil sie im Trend liegt, laufen Gefahr, fragmentierte Systeme aufzubauen, die keine echten Probleme lösen. Wir bei GFT verstehen agentenbasierte KI nicht als Technologie-Showcase, sondern als Katalysator für neue Geschäftsmodelle.
Gewinner werden diejenigen sein, die mit klaren geschäftlichen Herausforderungen starten, KI verantwortungsvoll einsetzen, sie nahtlos in ihre Unternehmenssysteme integrieren –und mit Zuversicht skalieren.
